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  • 30. Juni 2025
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Jens Spahn: Warum der Maskenbericht ihm nichts anhaben wird

Ein Sonderbericht wirft dem ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Maskenbeschaffung während der Pandemie vor. Trotz dieser Kritik wird erwartet, dass Spahn, bekannt für seine politische Widerstandsfähigkeit und sein Geschick im Umgang mit Krisen, diese Situation unbeschadet überstehen wird.

Spahns umstrittene Entscheidungen zur Maskenbeschaffung

Jens Spahn, damals Gesundheitsminister, traf am 7. März 2020 die Entscheidung, Schutzmasken im Wert von elf Millionen Euro anzuschaffen, noch bevor die Pandemie Deutschland vollständig erfasste. Diese Entscheidung traf er entgegen dem Rat der Fachabteilungen seines Ministeriums. Der Bericht kritisiert Spahn für mangelndes ökonomisches Verständnis und übermäßigen politischen Ehrgeiz.

Kontext der Pandemie und frühere Risikoeinschätzungen

Die damalige Regierung Merkel musste auf eine unbekannte Epidemie reagieren. Eine Risikoeinschätzung aus dem Jahr 2013 prognostizierte, dass ein Impfstoff erst drei Jahre nach Ausbruch einer solchen Epidemie verfügbar sein würde und mindestens 1,5 Millionen Todesfälle zu erwarten wären. Glücklicherweise entwickelte BioNTech schneller als erwartet einen Impfstoff, und die Todeszahlen in Deutschland blieben mit über 180.000 deutlich unter der Prognose. Dies deutet darauf hin, dass nicht alle Maßnahmen der Bundesregierung falsch waren.

Vorwürfe und finanzielle Auswirkungen

Dem Bericht zufolge soll Spahn zweierlei falsch gehandhabt haben:

  • Das Logistikunternehmen, das die Masken entgegennehmen, lagern und verteilen sollte, war ihm persönlich bekannt.
  • Mehr als die Hälfte der damals bestellten Corona-Schutzmasken musste verbrannt werden, da zu viele bestellt worden waren. Dies verursachte Kosten von 2,3 Milliarden Euro.

Jens Spahns politische Resilienz

Der Bericht zielt politisch auf Jens Spahn ab, doch er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich virtuos in den Niederungen der Politik zu bewegen. Schon als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium fiel er durch Kritik an der damaligen Kanzlerin auf. Spahn wird als ein Politiker beschrieben, der stets nach oben strebt und Krisen durchsteht. Seine Karriere ähnelt der von Oskar Lafontaine, der ebenfalls durch Kritik am Kanzler auf sich aufmerksam machte und als Talent auf dem Sprung nach oben galt.

Verpasste Chancen und Lauterbachs Aufstieg

Spahn verpasste es, während der Pandemie zum Star zu werden, da er sich offenbar nicht tief genug in die Materie stürzte. Stattdessen wurde Karl Lauterbach durch sein Fachwissen und seine Fähigkeit, Studien zu erklären, in der Öffentlichkeit geschätzt und schließlich Spahns Nachfolger als Gesundheitsminister.

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